Redakteur/Quelle: NS / TV Villingen
Am Samstag steht für die Villinger Drittliga Volleyballdamen eines der wichtigsten Spiele im Abstiegskampf an. Rein rechnerisch ist der Klassenerhalt noch möglich aber Trainerstab und Team sind sich der schwierigen Ausgangslage für das Saisonfinale bewusst. Trotzdem soll von Spiel zu Spiel gedacht und noch das eine oder andere Erfolgserlebnis gefeiert werden.
Auch der VfR tat sich zuletzt sehr schwer und konnte in keiner der letzten sechs Partien punkten. Zuletzt gewann das Team um Trainer Philipp Mehne am 25. November gegen die DjK Schwäbisch Gmünd. Auch im Hinspiel gegen Villingen punkteten die Breisgauerinnen. Doch es war kein eindeutiger Sieg, sondern ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem besseren Ende für den VfR. Hier wollen die Villingerinnen ansetzen und mit weniger Eigenfehlern und einer konstanten Leistung den ersten Saison Sieg nach Hause holen.
Die herbe Niederlage des vergangenen Wochenendes gegen den TSV G.A. Stuttgart haben die TVV-Damen schnell abgeschüttelt und sind mit neuem Elan in die Trainingswoche gestartet. „Wir haben wieder viel an der Abstimmung mit dem Zuspiel gearbeitet“, erklärt Sven Johansson. „Die letzten Spiele haben gezeigt, dass es für uns enorm wichtig ist, dass wir auch aus nicht optimaler Ausgangslage unsere Mitelblockerinnen einsetzen können. Daran haben wir viel gearbeitet.“ Auch die Annahme, die gegen Stuttgart zuletzt wackelte, stand auf dem Plan. Am Freitag wird der Fokus auf dem Aufschlag und möglichst spielnahen Situationen liegen, um optimal auf die Begegnung am Samstag vorbereitet zu sein. Der Kader für Samstag ist vollständig. Auch Miriam Sass, die zuletzt aus gesundheitlichen Gründen pausieren musste wird wieder mit dabei sein. Johansson und Senk können somit aus dem Vollen schöpfen und haben alle Wechseloptionen.