Redakteur/Quelle: (va) / schwarzwaelder-bote.de
In der Dritten Liga der Volleyball-Damen empfängt der TV Villingen (8./3) den Tabellensechsten TSV Auerbach (6./12) in der Hoptbühlhalle (19 Uhr).
Die Gäste aus Hessen haben gegenüber den TVV-Damen einen Vorsprung von neun Punkten in der Tabelle und gehen als Favorit aufs Feld. Die Villingerinnen erwarten eine schwere Heimaufgabe mit wahrscheinlich langen Ballwechseln.
Im Vergleich zur vergangenen Drittliga-Saison hat sich der Auerbacher Kader nicht groß verändert. In der vergangenen Runde hatten die Villingerinnen das Hinspiel gegen den TSV Auerbach verloren – im Rückspiel, mitentscheidend für den späteren Klassenerhalt, gewonnen. Die Chance auf einen Sieg ist für Villingen damit in jedem Fall greifbar. „Auerbach hat ein sehr emotionales und auch eingespieltes Team. Um gegen so eine Mannschaft gewinnen zu können, müssen wir ab dem Anpfiff in allen Elementen Druck erzeugen“, so Trainer Johansson.
Im Training in dieser Woche wurden insbesondere die Elemente Block und die Feldverteidigung beim Villinger Team priorisiert. „Auerbach spielt im Vergleich zu allen anderen Mannschaften in der Liga sehr schnelle und flache Bälle. Im Training haben wir geübt, zügig die richtige Blockposition zu finden und in der Abwehr schnell sowie flexibel zu agieren“, erklärt Sven Johansson.
Auch der Angriff über die Mittelblockposition sowie über das Hinterfeld wurde fleißig trainiert, um das Spiel am Samstag über alle Positionen aufziehen zu können.
Der Villinger Kader ist nach wie vor lückenhaft. Miriam Sass, Alisa Greguric und Patricia Storz werden auch am Samstag weiterhin ausfallen. Jedoch gibt es auch positive Nachrichten: Martina Sias und Vanessa Spomer konnten sich von ihren Verletzungen erholen und sind am Wochenende dabei.