Redakteur/Quelle: va / schwarzwaelder-bote.de
Die Villinger Volleyballerinnen können erneut keine Punkte holen: Mit einem umkämpften 1:3 daheim gegen den VC Offenburg müssen sie sich nach knapp zwei Stunden Spielzeit schließlich geschlagen geben (25:21, 21:25, 21:25, 12:25).
Villingens Trainer Sven Johansson begann mit Alisa Greguric, Greta Kopf, Pauline Kopf, Evelina Judin, Lisa Grünwald und Martina Sias. Beide Mannschaften starteten gut in das Spiel. Jedoch konnte sich Offenburg bereits zur Mitte des Satzes mit mehreren Punkten von den Villingerinnen absetzen (7:10, 11:14). Trotz des Abstandes ließen sich die Villinger Mädels, angefeuert von vielen Zuschauern, nicht abwimmeln. Über viele starke Angriffe kämpften sie sich zurück und gewannen den ersten Satz mit 25:21.
In Satz zwei schienen die Offenburgerinnen verunsichert von der bis dahin starken Leistung des TVV. So ging das Heimteam zunächst deutlich in Führung (7:5, 12:8, 18:14). Doch plötzlich schafften es die Gegnerinnen wieder, insbesondere im Aufschlag, mehr Druck zu erzeugen und siegten im zweiten Satz mit 25:21.
Im dritten Satz gelang wieder beiden Mannschaften ein guter Start. Doch über mehrere Punkte im Angriff und auch im Aufschlag holten sich die Villingerinnen zunächst mehr Punkte (7:3, 16:9). Die Offenburgerinnen blieben jedoch dran und gaben nicht auf. Beim Spielstand von 20:16 konnte sich das Gastteam eine kurze Fehlerwelle der Villingerinnen zunutze machen (25:21).
Während Offenburg im vierten Satz an die Leistung der vorherigen Sätze anknüpfte und den Sack zum 3:1 zumachte, schienen die Villingerinnen hiervon wie schwer beeindruckt. Trotz Kampfgeistes und einiger starker Abwehraktionen konnten die Villingerinnen kaum noch punkten. Als wertvollste Spielerin auf Villinger Seite wurde Lisa Grünwald gewählt.
Lisa Grünwald: „Wir haben in den ersten drei Sätzen gezeigt, dass wir mithalten können. Leider haben wir im vierten Satz zu viele Eigenfehler gemacht.“
Sven Johansson: „Es waren der starke Block von Offenburg und die variablen Angriffe, die es uns schwer gemacht haben. Wir werden da im Training weiter anknüpfen müssen. Abgesehen vom letzten Satz waren wir aber auf jeden Fall gleichau. Vor allem positiv waren unsere Aufschläge.“