Redakteur/Quelle: schwarzwaelder-bote.de
Mit dem ersten Pflichtspiel im neuen Jahr beginnt für die Villingerinnen die Aufholjagd in der Dritten Liga, um doch noch das rettende Ufer zu erreichen. Dem Spiel beim SSC Bad Vilbel kommt dabei schon eine richtungsweisende Bedeutung zu.
Der TV Villingen ist Schlusslicht mit zwei Punkten - Bad Vilbel rangiert auf Platz sechs mit elf Zählern. Nur einen Absteiger wird es aus der Dritten Liga geben.
Im Hinspiel musste sich das Team von Trainer Sven Johansson mit 1:3 geschlagen geben und konnte nur im ersten Satz sein volles Potential ausschöpfen. Zuletzt verlor das hessische Team dreimal in Folge - gegen Waldgirmes, Stuttgart und Konstanz.
Die Villingerinnen testeten vor einer Woche erfolgreich gegen den Regionalligisten Tübingen. "Es hat uns sehr geholfen, in der Vorbereitung gegen ein anderes Team zu spielen und im Wettkampf an unseren Schwächen zu feilen", erklärt Sven Johansson.
Hinsichtlich dem Spiel am Sonntag kann die Villinger Mannschaft auf das Videomaterial vom Hinspiel zurückgreifen. Besonders auffällig war im Oktober bei Bad Vilbel Außenangreiferin Constanze Bieneck, die den Villingerinnen sowohl mit guten Aufschlägen als auch mit druckvollen Angriffen das Leben schwer machte. "Wir müssen in der Annahme ruhig bleiben und diszipliniert blocken", erklärt Sven Johansson, "dann kann man auch so eine Spielerin wie Constanze Bieneck in den Griff bekommen." Mannschaftsführerin Nikola Strack, die aus gesundheitlichen Gründen zuletzt länger pausierte, kehrt wieder zurück.