Redakteur/Quelle: Nina Schuhmacher / TV Villingen
Sven Johansson startete nach der langen Fahrt mit Nikola Strack, Martina Sias, Leni Rapp, Lisa Grünwald, Evelina Judin, Nina Schuhmacher und Libera Sonja Kühne. Die Villingerinnen erwischten einen guten Start und konnten sich bis zum 10:9 eine leichte Führung erhalten. Dann wendete sich das Blatt. Für Bad Vilbel kam Julia Elbert zum Aufschlag und servierte bis zum 16:10. Diesen Rückstand konnten die Gäste nicht mehr aufholen. Der SSC spielte befreit auf und konnte über die Aussenpositionen mehrfach mit starken Angriffen punkten. So entschieden sie den ersten Durchgang mit 17:25 für sich.
Auch im zweiten Satz konnten die TVV Mädels bis zum 9:9 mithalten. Doch zur Satzmitte schlichen sich Eigenfehler ins eigene Spiel. Durch eine Aufschlagserie von Constanze Bieneck (MVP SSC Bad Vilbel) setzten sich die Hessinnen mit 10 Punkten zum 22:12 ab. Erneut konnten die Villingerinnen dem nichts mehr entgegensetzen und mussten auch diesen Abschnitt mit 15:25 abgeben.
Für den dritten Durchgang wechselte Johansson die Strategie. Miriam Sass wechselte für Nina Schuhmacher auf die Mitte und Alisa Greguric für Nikola Strack ins Zuspiel. Diese Umstellung brachte frischen Wind ins Villinger Spiel. Bei 8:5 wechselte das Trainerteam erneut. Nikola Strack kehrte ins Zuspiel zurück und Nina Schuhmacher (MVP) auf die Diagonalposition. Erneut taten die Wechsel dem Spiel gut. Bis 22:22 war es ein Kopf an Kopf Rennen. Gute Abwehr- und Blockaktionen bestimmten das Spiel und auch im Angriff punkteten beide Seiten. Am Ende konnte Bad Vilbel seine Stärken nochmal ausspielen und entschied Satz und Spiel mit 25:22 und 3:0 für sich.
Die Villinger Damen bereiten sich in den kommenden zwei Wochen auf das nächste Heimspiel gegen den TSV GA Stuttgart vor.
Harry Senk: "Bad Vilbel hatte einen sehr hohen Block. Es war für unseren Angriff extrem schwer durchzukommen."
Sonja Kühne: "Die Aufschlagstrategie von Bad Vilbel ging super auf. Sie haben unsere Annahme Außen stark unter Druck gesetzt."