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23.11.2024 :: Damen 1 :: Bericht

Villingerinnen unter Druck

Redakteur/Quelle: (va/mib) / schwarzwaelder-bote.de

In der Dritten Volleyball-Liga steht am Samstag daheim das Kellerduell gegen Schwäbisch Gmünd an.

Beide noch punktelosen Mannschaften stehen im Kellerduell am Samstag ziemlich unter Druck. Bei den Villingerinnen gab es trotz der Niederlagenserie zuletzt positive spielerische Aspekte. Aber gegen Schwäbisch Gmünd zählen für die TVV-Damen nur noch Fakten auf dem Feld. Nur ein erster Saisonsieg bringt das Team um Coach Sven Johansson weiter.

Die Villingerinnen erwarten ein hart umkämpftes Heimspiel mit vielen Ballwechseln. Trainer Sven Johansson betont: „Wir müssen so schnell wie möglich in unseren Rhythmus kommen und in allen Elementen Druck auf den Gegner ausüben.“

Personelle Probleme

Die personellen Probleme im Villinger Kader sind aber weiterhin vorhanden. Mittelblockerin Miriam Sass hat sich im Training beim Blocken am Finger verletzt und muss deshalb in nächster Zeit pausieren. Für das Spiel hat dies einschränkende Folgen für das Trainerteam: Mit den zwei verbliebenen Mittelblockerinnen fehlt am Samstag die Möglichkeit, auf dieser Position zu wechseln. Weiterhin fallen Alisa Greguric und Patricia Storz aus. Um den Villinger Kader aufzustocken, hält sich Trainer Johansson offen, die ein oder andere Spielerin aus dem eigenen Nachwuchs zu rekrutieren. So wird am Samstag eventuell Zuspielerin Leticia Nofz aus der dritten Damenmannschaft des TV Villingen das Drittliga-Team in der Hoptbühlhalle verstärken.

Aufstellungsmäßig könnte es in der Villinger Aufstellung also am Samstag Verschiebungen geben.

Was Sven Johansson sagt

Sven Johansson und das Team blicken gespannt auf das Spiel und hoffen auf eine große Zuschauerkulisse, die sie bei dem spannenden Spiel anfeuern. „Es ist ein ungemein wichtiges Spiel für uns. Beide Mannschaften befinden sich auf Augenhöhe. Gewinnen wird dementsprechend das Team, das durch Ruhe in den Aktionen und eine gute Tagesform besser performt“, blickt Sven Johansson voraus. Keine Frage, ein Sieg würde der Villinger Mannschaft in dieser schwierigen Tabellensituation sehr gut tun.

Wie es weitergeht

Bis zur Weihnachtspause haben die Villingerinnen dann noch das Heimspiel (7. Dezember) gegen Auerbach und auswärts die Partie in Marburg (14.12.).

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