Redakteur/Quelle: va / schwarzwaelder-bote.de
Die Villinger Volleyballerinnen setzen am Sonntag – nach einem spielfreien Wochenende – ihren Kampf um den Klassenerhalt fort. Für dieses Wochenende steht das Wiedersehen mit dem SSC Bad Vilbel an.
Der SSC steht aktuell auf dem dritten Platz der Tabelle. Damit ist das Team aus Hessen klarer Favorit für diese Partie. Im Hinspiel gewann Bad Vilbel souverän mit 3:0 in der Hoptbühlhalle, auch wenn die drei Sätze jeweils knapp verliefen.
Villingens Trainer Sven Johansson weiß: „Wir haben damals im ersten Duell auf jeden Fall bei der Musik gespielt. Es waren nur Kleinigkeiten, die uns zu einem Satzgewinn im Weg standen. Insbesondere müssen wir nun die Punktball-Spielerin aus Bad Vilbel mit unserem Block besser in Schach halten.“
So wurde im Training der Villingerinnen in den vergangenen zwei spielfreien Wochen viel an der Blockarbeit gefeilt. Insbesondere die Mittelblockpositionen sollten lernen, früher eine Entscheidung zu treffen, in welche Richtung sie mitblocken müssen.
Auch die Basics mit Aufschlag und Annahme waren zentrale Elemente im Training. Zudem wurde viel gegeneinander gespielt, was durch die aktuell sehr hohe Trainingsbeteiligung möglich ist. Nur Zuspielerin Vanessa Spomer (Fingerfraktur) wird am Sonntag fehlen. Sven Johansson und sein Team reisen mit einem guten Gefühl nach Hessen.
„Wir haben nichts zu verlieren. Selbst wenn wir keine Punkte holen, werden wir uns durch das Spiel weiterentwickeln. Dies wird im Hinblick auf die noch folgenden Partien gegen unsere Direktkonkurrenten Schwäbisch Gmünd und Marburg sehr wichtig sein.“ Villingen und diese zwei Teams kämpfen in den nächsten Wochen um den drittletzten, rettenden Tabellenplatz in der Dritten Liga.