Redakteur/Quelle: va / schwarzwaelder-bote.de
Am viertletzten Saisonspieltag haben es die abstiegsbedrohten Villingerinnen mit dem spielstarken Tabellenfünften aus Ludwigsburg zu tun.
Für die Villinger Damen steigt der Druck: Der Klassenerhalt in der Dritten Liga ist noch lange nicht gesichert. Überraschend hat Villingens Tabellennachbar SG Marburg-Biedenkopf am vergangenen Wochenende einen Sieg gegen den VfB Ulm eingefahren. Der TVV und Marburg stehen punktgleich im Tabellenkeller (jeweils sechs Zähler). Schlusslicht ist die DJK Schwäbisch Gmünd (3). Zwei Absteiger wird es aus diesem Trio geben.
Trainer Sven Johansson blickt zufrieden auf die Entwicklung seiner Mannschaft. „Ich hoffe, wir können im Spiel gegen Ludwigsburg an die Leistung der vergangenen Woche in Bad Vilbel (2:3) anknüpfen. Dann haben wir auch gegen den MTV eine echte Chance.“
Von der Spielstrategie wird es gegen die Damen des MTV ebenfalls ähnlich wie in Bad Vilbel sein. „Ludwigsburg hat auch große Spielerinnen, so dass wir in den Elementen am Netz unterlegen sein werden. Wir werden also wieder viel mit dem gegnerischen Block spielen müssen, um den Punkt zu machen“, so Johansson. Im Training sollten sich die Mädchen daher im Angriff gegen einen Doppelblock durchsetzen.
Beim TV Villingen fällt nur Vanessa Spomer verletzt aus. Aus der dritten Mannschaft rückt die talentierte Zuspielerin Letitia Nofz nach.