Redakteur/Quelle: va / schwarzwaelder-bote.de
Motiviert und konzentriert starteten die Villinger Damen mit Lisa Grünwald, Leni Rapp, Miriam Sass, Evelina Judin, Alisa Greguric, Michelle Cattarius und Martina Sias als Libera in ihr letztes Saisonspiel. Wenig Eigenfehler und ein konstanter Spielaufbau führten schnell zur vorentscheidenden Führung des Heimteams (5:3, 13:5, 20:14).
In Satz zwei wechselte TVV-Trainer Sven Johansson dann Viktoria Gleißner für Rapp ein. Dem TVV gelang kein guter Start. Während sich auf der eigenen Seite vermehrt Eigenfehler einschlichen, wurden die Gäste immer besser. So war Marburg während des gesamten Satzes in Führung.
Im dritten Satz waren nun beide Teams hellwach und entschlossen, sich den zweiten Satzgewinn zu holen. Während anfangs wieder Marburg die Nase vorne hatte, konnte sich Villingen insbesondere über viele Blockpunkte die Führung erspielen (9:6, 14:9, 19:15).
Dann jedoch verletzte sich Leni Rapp, die sich für ihren Rückwechsel erwärmte. Sie zog sich eine Sprunggelenksverletzung zu. Villingen biss sich dennoch zum 21:20-Zwischenstand durch und holten sich schließlich den dritten Satz.
Auch der vierte Satz war hart umkämpft. Erst zur Mitte des Satzes schaffte es der TVV, sich von den Gästen abzusetzen. Doch bis zum Ende blieb es spannend. Dann jedoch setzten sich die Villingerinnen mit harten Schlägen durch und machten damit den 3:1-Erfolg perfekt.
Für die Damen 1 steht nun in der kommenden Woche am Dienstag das letzte Training an. Hier soll dann besprochen werden, wer in der nächsten Saison weitermacht und welche Abgänge es geben wird.
Sven Johansson, TV Villingen: „Ich glaube, wir konnten unserem Publikum ein spannendes Spiel bieten. Ich denke, wir haben das Spiel gewonnen, weil wir im Angriff letztendlich variabler aufgetreten sind als Marburg, die viel über ihre Punktballspielerin Luisa Papritz agiert haben. Letztendlich ist der Sieg mit der tollen Atmosphäre ein fantastischer Saisonabschluss für uns gewesen.“
Die SG Marburg-Biedenkopf und die DJK Schwäbisch Gmünd müssen aus der Dritten Liga absteigen – Meister wurde vor einer Woche bereits der VC Offenburg.